Mitglied des Deutschen BundestagsMitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarats
(z.B. parlamentarische Initiativen oder Vorab-Veröffentlichungen als Scan).
Veröffentlicht am 25. September 2018 Geändert am 26. September 2018 Von Büro Andrej Hunko 1745 Downloads
wd-5-124-18-pdf-data.pdf
Die Berechtigung bzw. Verpflichtung zum Führen der deutschen Flagge ergibt sich aus dem Flaggenrechtsgesetz. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie ist zuständig für die Registrierung, die See-Berufsgenossenschaft überprüft die sozialrechtlichen Vorschriften. Es gibt in Deutschland keine explizite Registrierungsmöglichkeit als “Rettungsschiff”. Diese können nur als nicht-kommerzielle Schiffsklasse (bspw. Sportboot) oder kommerzielle Schiffsklasse (Fähre, Frachtschiff, Passagierschiff) zugelassen werden. Eine kommerzielle Schiffsklasse wäre für eine Rettungsorganisation aber von Nachteil, da beispielsweise eine Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen nicht mehr möglich wäre, wenn kostenaufwändige Qualifikationen durchlaufen und Zertifikate besorgt werden müssten. Die Vereine unterlägen außerdem dem deutschen Arbeitsrecht, das von der See-Berufsgenossenschaft kontrolliert wird und müssten so möglicherweise eine angemessene Entlohnung der ansonsten ehrenamtlichen Arbeit gewährleisten.
Veröffentlicht am 21. Juni 2017 Von Büro Andrej Hunko 1748 Downloads
201706-SF82_Workshop_Encryption_Europol_MdB_Hunko.pdf
Welche einzelnen Lösungsmöglichkeiten werden nach Kenntnis der Bundesregierung in den zwei Arbeitsgruppen untersucht, die nach Kenntnis des Fragestellers von der Europäischen Kommission zu technischen und rechtlichen Fragen des Zugangs von Strafverfolgungsbehörden zu verschlüsselten Telekommunikationsdaten (vermutlich bei Europol) eingerichtet wurden, und welche Haltung vertritt das Bundeskriminalamt nach seiner Teilnahme mit Mitarbeitern verschiedener Abteilungen an einem Workshop zu Aspekten der Verschlüsselung zur Frage, welche Rolle die Polizeiagentur Europol bei der "zentralen Bündelung spezieller technischer Kompetenzen und ermittlungsrelevanter Dienstleistungen" übernehmen könnte, wozu das Bundesinnenministerium bereits über Vorschläge "insbesondere im Kontext der Dekryptierung" berichtet hatte (Antwort der Bundesregierung auf die Schriftliche Frage der Abgeordneten Inge Höger auf Bundestagsdrucksache 18/12703)?
Veröffentlicht am 20. September 2017 Von Büro Andrej Hunko 1569 Downloads
KOM_E-004128-2017_Verschluesselung_Europol_MEP_Cornelia_Ernst.pdf
Am 24. Mai 2017 richtete die Polizeiagentur Europol einen Workshop zum Umgang mit Verschlüsselung in Ermittlungsverfahren aus. Thema waren Verfahren zur Erkennung verschlüsselter Daten, Entschlüsselung verschlüsselter Daten und Erhebung unverschlüsselter Daten vor der Verschlüsselung bzw. nach der Entschlüsselung mithilfe von Trojaner-Programmen. Es ging um technische Aspekte.
Veröffentlicht am 04. Dezember 2015 Von Büro Andrej Hunko 1827 Downloads
SF169_Tarnidentitäten.pdf
Inwiefern kann die Bundesregierung die auf BT-Drucksache 18/6478 (Antwort noch ohne Drucksachennummer) erfragten Angaben zur Zahl der deutschen Staatsbürger, die mit von Bundesbehörden ausgestellten und auf eine falsche Identität lautenden Papieren herumlaufen und Wahlbenachrichtigungen erhalten und deren Anzahl der Bundesregierung nach eigenen Angaben nicht bekannt sei, wenigstens als ungefähre Größenordnung angeben, damit sich Abgeordnete und die Öffentlichkeit ein Bild vom Umfang von aktuell vergebenen Tarnidentitäten machen können, und was kann die Bundesregierung dazu erläutern, für welche konkreten Personenkreise (außer Zeugen im Rahmen sogenannter Zeugenschutzprogramme) die Vergabe von Tarnidentitäten durch Bundespolizei, Verfassungsschutzämter, Kriminalämter, Zollbehörden, Bundesnachrichtendienst und Militärischem Abschirmdienst (auch im Einzelfall) erfolgen kann (bitte wie in Frage 3 der Antwort auf BT-Drucksache 18/6478 offen geblieben erläutern, um welche "Mitarbeiter anderer Behörden" sowie "Personen, die sonst für die Nachrichtendienste tätig sind" und "Mitarbeiter und beauftragte Personen" es sich dabei handeln kann)?
Veröffentlicht am 25. Februar 2021 Geändert am 25. Februar 2021 Von Büro 4275 Downloads
KA-19-26568-zahlen-speicherungen-eu-datenbanken-2020.pdf
Kleine Anfrage in Anschluss an Bundestagsdrucksache 19/25575, in der die Bundesregierung Auskunft geben zu den im Jahr 2020 vorgenommenen Speicherungen und Abfragen polizeilicher EU-Datenbanken. Wie bereits in der Bundestagsdrucksache 19/16723, in der nach Zahlen zu Speicherungen und Abfragen polizeilicher EU-Datenbanken im Jahr 2019 gefragt wurde, unterblieben jedoch einige Angaben und wurden in erst auf Nachfrage offengelegt (Bundestagsdrucksache 19/18872). Dies betraf unter anderem die Differenzierung von Personen, die nach Artikel 36 des SIS-II-Ratsbeschlusses ausgeschrieben sind, in die beiden Zwecke verdeckte sowie gezielte Kontrolle. So kann nicht nachvollzogen werden, wie sich diese Ausschreibungen für die Artikel 36 Absatz 2 und Artikel 36 Absatz 3 des SIS-II-Ratsbeschlusses darstellen. Ebenfalls unterbleibt eine Differenzierung zu Personen und Sachen, die nach Artikel 36 Absatz 2 sowie Artikel 36 Absatz 3 des SIS-II-Ratsbeschlusses zur unverzüglichen Meldung ausgeschrieben waren, für deutsche Behörden. Zwar beantwortet die Bundesregierung die Zahl der Abfragen des Gesichtserkennungssystems (GES) beim Bundeskriminalamt (BKA), es unterbleibt aber wie für das Jahr 2019 zunächst die Angabe zu daraus erzielten Personenidentifizierungen durch das BKA, die Bundespolizei und die Landeskriminalämter. Hierzu schreibt die Bundesregierung, die Anzahl der Personen, die mittels Bild-abgleich identifiziert werden konnten, werde „nicht zentral vorgehalten“. Diese Zahlen wurden jedoch zuvor ab 2009 lückenlos angegeben.
Veröffentlicht am 15. Januar 2021 Von Büro Andrej Hunko 3753 Downloads
KA_19_25575_Zahlen_zu_Speicherungen_und_Abfragen_polizeilicher_EU-Datenbanken_2020_MdB_Hunko.pdf
Die Speicherungen im Schengener Informationssystem (SIS II) nehmen weiter zu: Mit Stichtag zum 1. Januar 2020 waren fast 90 Millionen Personen und Sachen in der größten europäischen Polizeidatenbank gespeichert (Antwort auf Bundestagsdrucksache 19/16723, Frage 1). 2018 waren es noch 82 Millionen, 2017 etwa 76 Millionen, 2012 45 Millionen (Ratsdokument 7389/13). Personenfahndungen bilden mit rund 983.000 den kleineren Teil aller Ausschreibungen. Ein Zehntel dieser Eintragungen stammen aus Deutschland, auch diese Zahl stieg deutlich an.
Veröffentlicht am 24. September 2018 Von Büro Andrej Hunko 1639 Downloads
20180921_Zahnloser_Beobachtungsmechanismus_EUNAVFOR_MED_MEP_Loesing.pdf
Veröffentlicht am 13. April 2018 Von Büro Andrej Hunko 3852 Downloads
SF_201804-13_Kampfdrohnen_Bundestag_Mai_MdB_Hunko.pdf
Welchen Zeitplan verfolgt die Bundesregierung bei der Beschaffung bewaffneter bzw. bewaffnungsfähiger Drohnen des Typs „German Heron TP" aus Israel, wozu der Rüstungskonzern Airbus als Hauptauftragnehmer fungiert und die nach Medienberichten über 900 Millionen Euro kosten sollen (bitte mitteilen, für wann die Vertragsunterzeichnung, Lieferung, Inbetriebnahme und Bewaffnung sowie die für die einzelnen Schritte notwendige Befassung des Bundestags anvisiert ist), und inwiefern hat die Bundesregierung nunmehr weitere Gespräche zu einer abermaligen Verlängerung der Angebotsbindefrist zu den einzelnen Verträgen mit Airbus oder der Regierung in Israel geführt, um die Beschaffung womöglich erst nach dem 31. Mai 2018 beschließen zu können?
Veröffentlicht am 19. August 2016 Von Büro Andrej Hunko 6287 Downloads
18_9075_Bewaffnungsfähige Drohnen der MALE-Klasse.pdf
Die Bundeswehr will fünf bewaffnungsfähige Drohnen des Typs „Heron TP Block 2“ als "Übergangslösung“ beschaffen (Plenarprotokoll 18/175, Bundestagsdrucksache 18/7725). Zuvor war lediglich vage von "drei bis fünf Systemen“ die Rede (bundeswehr.de vom 13. Januar 2016). Eine Unterzeichnung des endgültigen Vertrags ist in greifbarer Nähe, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr erstellt laut der Bundesregierung die notwendigen Unterlagen. Die Drohnen werden nach gegenwärtigem Stand vom israelischen Hersteller Israel Aerospace Industries (IAI) geleast. Als Hauptvertragspartner fungiert jedoch der europäische Rüstungskonzern Airbus bzw. dessen Tochter Airbus DS Airborne Solutions GmbH (ADAS). Zum Gesamtvorhaben gehört auch die Anschaffung von "notwendigem Peripheriegerät“, darunter feste und mobile Bodenstationen zur Steuerung der Drohnen sowie zur Übertragung und Auswertung der Daten.
Veröffentlicht am 12. November 2015 Von Büro Andrej Hunko 2837 Downloads
HDP REPORT ON VIOLENCE IN TURKEY DEUTSCH - OCTOBER 2015.pdf
INHALT:
Festnahmen und Inhaftierungen
Getötete Zivilisten
Getötete Soldaten, Polizeikräfte und Guerillas
Sachschäden und Zerstörungen
Von Juli 2015 bis September 2015 abgebrannte Waldgebiete
Veröffentlicht am 27. Oktober 2020 Von Büro Andrej Hunko 1447 Downloads
20201026_SF_278_Zieldarstellungsdrohnen_MdB_Hunko.pdf
Veröffentlicht am 08. Dezember 2020 Von Büro Andrej Hunko 2620 Downloads
WD_8-3000 -089-20_Anlage_Antwortschreiben_ZITiS.pdf
Antwortschreiben der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich vom 1. Dezember 2020 (per Email)
Veröffentlicht am 30. Oktober 2014 Von Büro Andrej Hunko 3232 Downloads
KA Nr. 18-2850, DIE LINKE..pdf
Veröffentlicht am 25. Februar 2020 Geändert am 25. Februar 2020 Von Büro Andrej Hunko 1978 Downloads
202002_SF_253_Zugriff_Lawful_Interception_Schnitstellen_MdB_Hunko.pdf
Hegt die Bundesregierung den Verdacht, dass die vier deutschen Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone, 02 und E-Plus auf „Lawful Interception"- Schnittstellen der Aachener Firma Utimaco zugreifen können, mit denen deutschen Polizeien und Geheimdiensten das Ausleiten von Kommunikationsinhalten ermöglicht werden muss („Keine Beweise für Spionage durch Huawei", www.tagesschau.de vom 17. Februar 2020), und liegen der Bundesregierung Hinweise vor, dass Lieferanten von sonstiger Hard- oder Software, die in den Anlagen der Mobilfunkanbieter verbaut ist, diese deutschen Abhörschnittstellen für illegale Überwachungsmaßnahmen nutzen (können)?
Veröffentlicht am 03. September 2018 Von Büro Andrej Hunko 2181 Downloads
201808_SF_218_Kooperation_BfV_BVT_MdB_Hunko.pdf
Welchen Inhalt hat die Antwort des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) in Österreich, bei dem das deutsche Bundesamt für Ver- fassungsschutz (BfV) nach Bekanntwerden verlustig gegangener eingestufter Dokumente des grenzüberschreitenden geheimdienstlichen Informationsaustauschs eine „offizielle Anfrage“ gestellt hat, um Informationen darüber zu erhalten, „ob und ggf. welche Daten des BfV betroffen sind“, wozu der Generalsekretär des österreichischen Justizministeriums lediglich „öffentlich erklärt“ hatte, es sei auszuschließen, dass Daten aus Deutschland betroffen seien (siehe Antwort auf die Kleine Anfrage 2 auf Bundestagsdrucksache 19/3154), die Bundesregierung aber laut der Drucksache 19/1377 (meine Frage 19) auf eine offizielle Mitteilung wartete, und inwiefern drängt die Bundesregierung überhaupt noch auf eine weitere Aufklärung zu dem Vorfall bzw. betrachtet die Angelegenheit womöglich abgeflossener Informationen als erledigt oder unbedeutend für die weitere Kooperation mit dem BVT?
Veröffentlicht am 06. Juli 2019 Von Büro Andrej Hunko 2846 Downloads
KA_19_11038_Zukunft_Strafverfolgung_in_der_EU_MdB_Hunko.pdf
In einem Diskussionspapier umreißt der rumänische Ratsvorsitz die „Zukunft der Strafverfolgung in der EU“ (Ratsdokument 9393/19). Nach einer Orientierungsaussprache im Ausschuss der Ständigen Vertreter wurde das Dokument im Juni 2019 auf dem Rat der Innen- und Justizminister in Luxemburg behandelt. Vorgestellt werden neue Bedarfe und Möglichkeiten im Rahmen der „Architektur des EU- Sicherheitsmodells“. Obwohl die EU in den letzten Jahren „erhebliche Fortschritte im Bereich der inneren Sicherheit erzielt“ habe und die Mandate der Jl-Agenturen fortlaufend verstärkt würden, sieht die rumänische Regierung Defizite und schlägt neue Leitlinien vor. So soll die operative und behördenübergreifende Zusammenarbeit von Polizei, Grenzschutz, Zoll, Justiz-, Einwanderungs- und Asylbehörden auf Ebene der EU und der Mitgliedstaaten verstärkt werden.
Veröffentlicht am 27. Oktober 2014 Von Büro Andrej Hunko 4033 Downloads
AGS_NATO_18_2698.pdf
Veröffentlicht am 15. Juni 2012 Von Büro Andrej Hunko 3128 Downloads
SF53.pdf
Wie kam die deutsche Delegation zustande, die im tunesischen Flüchtlingslager Choucha Interviews mit einer Auswahl an Flüchtlingen durchführte, um einige Personen auszuwählen die im Zuge des Resettlement-Verfahrens nach Deutschland aufgenommen werden, und nach welchen Kriterien werden die (nach Medienberichten 200) Aufzunehmenden schließlich zusammen mit dem United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) und der International Organization for Migration (IOM) aus den mehreren Tausend vom UNHCR anerkannten Flüchtlingen ausgewählt?
Veröffentlicht am 25. Januar 2023 Von Büro Andrej Hunko 476 Downloads
WD 3-165-22.pdf
Veröffentlicht am 26. November 2018 Von Büro Andrej Hunko 1385 Downloads
201811_SF_157_Zusagen_Eurodrohne_MdB_Hunko.pdf
Welche Absichtserklärungon oder Zusagen haben die an der Definition und Entwicklung der „Eurodrohne" beteiligten Regierungen Deutschlands, Spaniens, Frankreichs und Italiens hinsichtlich der nach derzeitigem Stand vorgesehenen Anzahl zu beschaffender Exemplare gemacht („Spain sets out European MALE RPAS procurement plan", janes.com vom 8. November 2018), die ab 2015 ausgeliefert werden könnten, und welche weiteren Regierungen sollen hierzu angesprochen werden oder haben bereits von selbst Interesse an der Abnahme von in Serie gefertigten Drohnen bekundet?"