NEIN zu Lauterbach

Kundgebung gegen die Krankenhausreform

Die Gewerkschafterinitiative "Nein zum Krieg! Nein zum sozialen Krieg!" organisiert eine Protestveranstaltung am Montag, den 14.10.2024 um 18:30 Uhr im Frankfurter DGB-Haus um über die Situation in den Krankenhäusern aufzuklären.

Es werden sprechen:

Andrej Hunko (MdB), Mitglied der Gruppe BSW im Bundestag, hat einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der sich auf die mittlerweile 100.000 Unterschriften einer Petition stützt, die die Lauterbach-Reform ablehnt und eine Sofortprogramm zur Finanzierung der Krankenhäuser fordert. 

Thomas Völker, Kreistagsabgeordneter die Linke im Main-Kinzig-Kreis, der sich für den Erhalt der wohnortnahen Gesundheitsversorgung von Varisano Main-Taunus einsetzt Herbert Storn für Gemeingut in Bürger*innenhand und Klinikrettung Britta Brandau (ver.di Mitglied im Gewerkschaftsrat und eine der Vorsitzenden des zuständigen Bezirksfachbereichsvorstands in ver.di Frankfurt und Region) sowie natürlich

Betriebs- und Personalräte, Vertrauensleute, die über die Konsequenzen der Gesundheitspolitik der Bundesregierung auf ihre Krankenhaus berichten, sind herzlich eingeladen. 

Die Lauterbachschen Gesetze haben verheerende Konsequenzen vor allem für die Kliniken in ländlichen Regionen. Darüber wird Herbert Storn im Namen Gemeingut in Bürgerhand und Bündnis Klinikrettung berichten. Aber es gibt auch den Widerstand gegen deren Schließungen vor Ort, über ein Beispiel wird Thomas Völker, Kreistagsabgeordneter der Linken Main-Taunus berichten. Britta Brandau wird als Gewerkschafterin Weiter unten in dieser E-Mail findet Ihr eine Kurzeinschätzung der Auswirkungen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes, das am 18.10. verabschiedet werden solle, vor allem auf die Häuser der Level 1 und 2. Im Anhang die Stellungnahme von ver.di, Gemeingut in Bürgerhand und Politischer Arbeitskreis Gesundheit Berlin. Die Stellungnahme von Krankenhaus statt Fabrik findet Ihr unter: krankenhaus-statt-fabrik.de.

Die Demo setzt ein Signal gegen die fortgesetzten Zerstörung der flächendeckenden qualifiziertne Gesundheitsversorgung.