15.11.2010 – Kleine Anfrage – Drucksache Nr. 17/3641
Das EU-Sicherheitsforschungsprogramm INDECT will bis 2013 einen Prototyp einer Überwachungsplattform für die Mitgliedsstaaten entwickeln. Dabei sollen Daten aus Videoüberwachung mittels Einsatz computergestützter Verfahren mit Polizeidatenbanken oder dem Internet abgeglichen werden. Politiker und Zivilgesellschaft kritisieren das Vorhaben als "Bevölkerungsscanner". Demgegenüber haben die Projektmacher jetzt verfügt, nur noch ausgewählte Inhalte zu veröffentlichen.