Syrien versinkt in einem nicht enden wollenden Bürgerkrieg, an dem die regionalen und globalen Mächte wesentlich mitbeteiligt sind. Die ursprünglichen demokratischen Forderungen der Volksrevolte rückten immer mehr in den Hintergrund.
Das Patt auf dem Schlachtfeld zeigt, dass es keine militärische Lösung für den Konflikt gibt. Daher sehen viele die Genfer Verhandlungen als die einzige Hoffnung – doch diese wollen nicht in die Gänge kommen.
Obwohl die Kurd/innen bisher versuchten sich herauszuhalten und ihre Rechte verteidigten, werden sie unweigerlich in den Strudel hineingezogen, zuletzt durch den bewaffneten Konflikt mit den Jihadis.
Unter welchen Bedingungen könnte es doch zu Verhandlungen kommen? Welche Rolle spielt die kurdische Frage? Welchen Beitrag können wir leisten, um den demokratischen Rechten der syrischen Volkes sowie seiner kurdischen Komponente zum Durchbruch zu verhelfen?
Es diskutieren:
Moderation: Dr. Leo Gabriel, Sozialanthropologie und Mitglied des Internationalen Rates des Weltsozialforums
In Kooperation mit Initiativ e.V, International Peace Initiative for Syria, Kurd Akad e.V, Andrej Hunko (MdB DIE LINKE); Eine Welt Forum Aachen, Tamil Youth Organisation; Junge Welt, YXK - Dachverband der Studierenden aus Kurdistan, Aachen