Wir bieten von Zeit zu Zeit in unseren Büros in Berlin und Aachen Praktika an. Wir bieten ausschließlich bezahlte Praktikumsstellen, erwarten aber auch tatsächliches Interesse an der politischen Arbeit.
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Am Ende meines Masterstudiums absolvierte ich ein knapp zweimonatiges freiwilliges Praktikum im Büro von Andrej Hunko. Ich erhoffte mir von dem Praktikum, einen Einblick in die alltägliche Arbeit in einem Abgeordnetenbüro zu erhalten und ein besseres Verständnis über die Arbeitsweise des Bundestags – die Ausschussarbeit, Gesetzgebungsprozesse, die Rolle der Fraktionen – zu gewinnen.
Diese Erwartungen wurden definitiv erfüllt: Insbesondere die drei Sitzungswochen, die in meinen Praktikumszeitraum fielen, waren äußerst spannend. Denn dort durfte ich Andrej zu Sitzungen des EU-Ausschusses, der EU-AG, des AK VI (Außenpolitik) und zu Fraktionssitzungen begleiten und konnte dadurch ein gutes Verständnis über fraktionsinterne Abläufe entwickeln. Neben dem EU-Ausschuss besuchte ich außerdem (öffentliche) Sitzungen des Unterausschuss Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln und des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und verfolgte hin und wieder spannende Plenardebatten „live“ von der Zuschauer*innentribüne.
Angekommen in der Wilhelmstraße 68 fragte ich mich zu aller erst, ob ich denn wirklich im Bundestag gelandet sei oder die nächsten zwei Monate „nur“ in einem nahegelegenen Büro arbeiten würde. Der Reichstag schien mir so weit entfernt und außer einigen Schulbesuchen in der Kuppel und der festen Überzeugung, dass mein Herz auf der LINKEN Seite schlagen würde, wusste ich nicht so recht, was mich erwarten würde. Umso heftiger traf mich der Schlag als meine Kollegen Jan und Pascal mir erklärten, dass man unterirdisch bis zum Paul-Löbbe-Haus gelangen würde. Kein Wunder, dass man die Politiker so selten auf den Straßen Mittes sieht, dachte ich mir, wobei auch innerhalb der Gebäude Totentanz herrschte. In der zweiten Woche änderte sich dies jedoch schlagartig als meine erste Sitzungswoche losging und das Büro, die Gänge und auch die Mensa auf einmal einem Menschenbad glichen.
Mein Name ist Zahide, ich bin 15 Jahre alt und habe im Rahmen des BOGY-Praktikums (Schülerpraktikum in BaWü) ein einwöchiges Praktikum im Büro des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko gemacht.
Vor meinem Praktikum im Büro des Abgeordneten Andrej Hunko hatte ich überhaupt keine Vorstellung davon, wie die Arbeit im Bundestag abläuft und welchen Weg ein Gesetzesantrag von der ersten Vorlage bis zur Abstimmung im Bundestag zurücklegt. Durch meine vielen Besuche in den Arbeitskreisen, Ausschüssen, Anhörungen und Konferenzen lernte ich die Arbeitsweise des Bundestags kennen. Besonders die Diskussionen im Arbeitskreis habe ich sehr gerne mitverfolgt, genauso wie die Debatten im Plenarsaal. Die Themen werden in immer größer werdenden Gruppen besprochen, beginnend mit der Teambesprechung der einzelnen Büros, zu den Arbeitsgruppen und Arbeitskreisen bestimmter Themenbereiche, bis hin zu den Fraktionssitzungen. Danach folgt die Arbeit in den Ausschüssen, welche auch fraktionsübergreifend sind. In den Anhörungen können die Abgeordneten ExpertInnen Fragen stellen und so deren Einschätzung zu bestimmten Themen kennenlernen. Erst nach diesem komplexen Prozess kommt es zu den Debatten im Plenarsaal, die auch für die Bevölkerung öffentlich einzusehen sind. In dieser, leider viel zu kurzen Zeit, habe ich sehr viele neues gelernt und kann jedem, der sich für Politik genauso interessiert wie ich, ein Praktikum bei Andrej Hunko empfehlen.
Während des 5. Semesters meines Politik-und-Wirtschaft-Studiums habe ich ein zweimonatiges Praktikum im Berliner Abgeordnetenbüro von Andrej Hunko absolviert. Einige Monate zuvor hatte ich eine Initiativbewerbung an ihn losgeschickt, da ich seine politischen Überzeugungen teile und mich außerdem besonders für internationale und europäische Politik, was ja auch der Schwerpunkt von Andrejs politischer Arbeit als europapolitischer Sprecher der Linksfraktion ist, interessiere.
Als ich meine Praktikumszeit plante, hatte ich natürlich einige Erwartungen, doch diese wurden bei weitem übertroffen. Von Anfang an wurde ich von Andrejs Mitarbeiter*innen super aufgenommen und fühlte mich direkt als vollwertiges Teammitglied. Anna, die Büroleiterin, war für mich stets ansprechbar und bereit, zu helfen und alles genau zu erklären. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter haben mich ebenfalls ständig eingebunden, zu Teambesprechungen eingeladen und mit spannenden inhaltlichen Arbeitsaufträgen versorgt. Auch Andrej selbst hat mich oft zu Arbeitsgruppen-, Arbeitskreis- sowie Ausschusssitzungen und anderen interessanten Terminen mitgenommen, mit mir geredet und verschiedene Zusammenhänge erklärt. Dies muss man ihm und seinen Mitarbeiter*innen besonders hoch anrechnen, weil er ein sehr aktiver Abgeordneter ist, der unglaublich viele Termine und Aufgaben wahrnimmt, u.a. als Mitglied der parlamentarischen Versammlung des Europarats und zahlreicher Parlamentariergruppen.
Ich hatte keine Ahnung, was mich im Büro von Andrej erwarten würde, als ich am Besuchereingang darauf wartete, abgeholt zu werden. Das sollte sich ändern, als Anna, die Büroleiterin, kam und mich ins Büro mitnahm. Auf dem Weg dorthin, bekam ich erstmal eine Mini-Führung durch die Anlage, welche sich als sehr verwirrend herausstellte, wenn man neu ist. Das sollte mir noch oft bewusst werden, wenn ich mich mal wieder darin verlaufen hatte …