Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Saudi-Arabien: Erschießungen von Geflüchteten an Grenze. BRD unterstützt Ausbildung und liefert Drohnen. Ein Gespräch mit Andrej Hunko

Vor wenigen Tagen berichtete »Human Rights Watch« von der Tötung äthiopischer Migranten an der saudisch-jemenitischen Grenze. Sie geschehen nicht zum ersten Mal. Die Grenzposten gehen mit Mörsern und Granaten gegen Geflüchtete vor, sie dürften sich – so die zynische Rede – aussuchen, in welches ihrer Körperteile geschossen wird. Was sagen Sie dazu?

Vor Ort passieren massive Menschenrechtsverbrechen, zu tun haben wir es mit einer neuen Qualität der Barbarei. Gesprochen wird darüber bei internationalen Staatsbesuchen aber nicht. Annalena Baerbock war im Mai dieses Jahres in Saudi-Arabien. Meiner Kenntnis nach hat sie die Menschenrechtsverbrechen an der saudisch-jemenitischen Grenze nicht angesprochen. Bereits vor ihrem Besuch lag ein Bericht des UN-Sonderberichterstatters für außergerichtliche Hinrichtungen vor.

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Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

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