Freitag, 02.12.2011
19:30 Uhr Veranstaltung in Köln:
"Sie reden vom Frieden, aber sie führen Krieg. Truppen raus aus Afghanistan"
Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE im Bundestag mit Malalai Joya, Menschenrechtsaktivistin aus Afghanistan und den Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko, Matthias Birkwald und Paul Schäfer
Bürgerzentrum Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, Köln
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Samstag, 03.12.2011
11:30 Uhr Demo gegen "Petersberg II" in Bonn:
Die Auftaktkundgebung ist auf dem Kaiserplatz (Nähe Hauptbahnhof). Andrej Hunko nimmt an der Demo teil.
Seit dem Frühjahr 2011 plant eine Gruppe von Aktiven aus den Friedens- und Antimilitarismus Bewegungen und der internationalen Koalition "No to War - No to Nato" die Proteste. Zu dieser offenen Gruppe, die sich im laufe der Vorbereitung verändert und erweitert hat, gehören Personen aus dem Netzwerk Friedenskooperative, dem Bonner Friedens- sowie dem Jugendbündnis Bonn, sozusagen als "lokale Gastgeber". Des weiteren engagieren sich in ihm Kolleginnen und Kollegen aus der DFG-VK, der IALANA,der Interventionistischen Linken (IL), von attac, der Initiative "Bundeswehr wegtreten", der IPPNW, von pax christi, aus verschiedenen regionalen und lokalen Friedensinitiativen sowie Mitglieder der Partei "die Linke", ihres Studierendenverbandes "SDS" und der Jungendorganisation "solid".
Videoaufruf der BonnerJugendbewegung
19:00 Uhr "Fest des Widerstandes - gemeinsam gegen Krieg und Krise"
Im Rahmen der Proteste gegen die Afghanistan-Konferenz der Bundesregierung lädt DIE LINKE zusammen mit der EUROPÄISCHEN LINKEN (EL) zu einem Veranstaltungsabend mit anschließendem Konzert in Bonn ein. Der Eintritt ist frei.
Podiumsdiskussion mit Gesine Lötzsch (Parteivorsitzende DIE LINKE) und Occupy-Bewegten aus New York, Barcelona und AthenKonzert mit den Bots und Microphone Mafia
Veranstaltungsort: Schiff MS Beethoven, Brassertufer, Anleger 5 (Höhe Hotel Königshof), Bonn
Während die Industrienationen nach außen Kriege zur Durchsetzung ihrer Interessen führen und dabei Tod und Elend vergrößern, regiert nach innen die Technokratie zur "Beruhigung" der Finanzmärkte. Eine Regierung nach der nächsten entlässt ihre Präsidenten um Platz zu machen, für eine nächste Runde in der Umverteilung von unten nach oben. Banken werden mit Geld überschüttet, während in ärmeren Ländern Bomben regnen.
Dagegen wehren sich die Menschen, ob in Afghanistan gegen die Besatzung, in den arabischen Ländern gegen Diktatoren oder die Occupy-Bewegung in Europa und USA gegen die Macht der Finanzmärkte. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch nach einem würdigen Leben. Ohne Kriege und einem entfesselten globalen Kapitalismus. Darüber wollen wir mit internationalen Gästen diskutieren und anschließend feiern.
Sonntag, 04.12.2011
10:00 Uhr Internationale Anti-Kriegskonferenz „Für ein selbstbestimmtes Afghanistan “ in Bonn
Die Veranstaltung findet statt im LVR-LandesMuseum, Colmantstr. 14 –16 in 53115 Bonn.
Informationen zur Veranstaltung
Mehr Informationen zu den Protesten unter afghanistanprotest.de und die-linke.de