"In dieser Situation gehe der temporäre Mechanismus zwar in die richtige Richtung, 'aber am Problem vorbei', meint der Linken-Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko. Die Seenotrettung sei eine staatliche Aufgabe, und staatliche Rettungsschiffe hätten genug Kapazitäten, um für die Ausschiffung auch entferntere Häfen in anderen EU-Staaten anzulaufen. 'Stattdessen müssen jetzt private Organisationen diese Lücke schließen', so Hunko. 'Mit der Aufnahme der Geretteten werden sie immer wieder allein gelassen.'"
Weiterlesen auf spiegel.de