Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Um Verdächtige zu orten, hat das BKA im vergangenen Halbjahr deutlich mehr sogenannte Stille SMS eingesetzt als in den Monaten zuvor. Nach Informationen von NDR und SZ hat auch der BND die rechtlich umstrittene Technik in der Vergangenheit genutzt, den Bundestag aber darüber nicht informiert.

Von Antonius Kempmann, Reiko Pinkert und Jan Lukas Strozyk

Das Bundeskriminalamt hat im 2. Halbjahr 2015 genau 116.948 "stille SMS" verschickt und damit mehr als fünfmal so viele wie im Halbjahr zuvor. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die NDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegt. Auch andere Ermittlungsbehörden wie die Landeskriminalämter, der Zoll oder der Verfassungsschutz setzen die Methode häufig ein, teils sogar noch mehr als das BKA. Wie oft genau, wird jedoch von einigen Behörden - wie dem Zoll - geheim gehalten.

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Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

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