Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

Andrej Hunko

Nachlese zum Entscheid über die Präimplantationsdiagnostik zeigt: FDP hat Verstand. Die Grünen und die Linke sind hingegen Sorgenkinder. Gesetz lässt Fragen offen.

Am 7. Juli 2011 hat der Deutsche Bundestag entschieden, dass die Anwendung der Präimplantationsdiagnostik (PID) im Zuge künstlicher Befruchtungen vorläufig im begrenzten Umfang erlaubt sein soll. Die Befürworter des von den Abgeordneten Ulrike Flach, Peter Hintze, Carola Reimann, Petra Sitte und Jerzy Montag vorgelegten fraktionsübergreifenden Gesetzentwurfs konnten sich mit 66 Stimmen Vorsprung gegenüber den 260 Parlamentariern durchsetzen, die ein totales Verbot für die PID in Deutschland zum Bundesgesetz machen wollten. Im Vorfeld der Abstimmung hatten vor allem Vertreter der katholischen Kirche in der Politik und aus dem Klerus mit der Beschwörung bizarrer Angstszenarien versucht, ein PID-Komplettverbot durchzusetzen. Das souveräne Votum ließ das inhumane und irrationale Ansinnen schließlich scheitern.

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Andrej Hunko vor einer Friedensfahne

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