Das digitale Überwachungsarsenal von Europol muss offengelegt werden
Der Europapolitiker der Fraktion DIE LINKE im Bundestag hatte nach der Funktionsweise sowie Einsätzen von Soft- und Hardware für Überwachungszwecke bei polizeilichen EU-Agenturen gefragt. Europol nutzt beispielsweise Anwendungen zum sogenannten „Data Mining“ und der Analyse von Netzwerken.
Sorge um Parlamentswahl in Kasachstan
„Wenn die Bevölkerung in Schanaosen wegen der Gewerkschaftsproteste von letztem Monat jetzt nicht abstimmen darf, dann müsste nach meinem Verständnis die gesamte Wahl verschoben werden“, so der Europapolitiker der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.
In Schanaosen wurden im Dezember nach offiziellen Angaben 17 Menschen bei Unruhen von Militärs erschossen. Nach Gewerkschaftsangaben gab es 70 Tote, mehrere Hundert werden noch vermisst. Der Ausnahmezustand ist bis Ende Januar verlängert worden.
Die EU-weite Vorratsdatenspeicherung zurücknehmen!
In der auf den 15.12.2011 datierten Mitteilung mit dem Titel „Emerging themes and next steps“ listet die EU-Kommission Schwachstellen der Richtlinie auf. Unter anderem fehle es demnach an der EU-weiten Definition von „schweren Straftaten“. Auch gebe es keine Richtlinien zu Datenspeicherung und Datenabruf. Zudem sind nicht einmal die Daten definiert, die von den Providern erhoben werden sollen. Ein Vorschlag der Kommission soll im Mai die festgestellten Defizite beheben.
Massaker an kurdischen Zivilisten - Internationale Staatengemeinschaft muss jetzt reagieren
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass die türkische Luftwaffe am 28. Dezember 2011 zwischen 21:37 Uhr und 22:24 Uhr in der Nähe des Dorfes Roboskî im Kreis Uludere (Provinz Şırnak) eine Gruppe von Dorfbewohnern bombardiert und rund 40 Menschen, darunter zahlreiche Kinder ermordet hat. Alleine 24 Mitglieder der Familie Encü kamen bei dem Angriff ums Leben.
The Cross-border Undercover Operation needs an International Independent Investigation
Die grenzüberschreitenden Spitzeleinsätze erfordern eine unabhängige, internationale Untersuchungskommission
Europa wird demokratisch sein, oder es wird nicht sein
Rede im Bundestag (zu Protokoll)
Die Begleitgesetzte zum Lissabonvertrag, sollten die demokratischen Mitwirkungsrechte des Bundestages in EU-Angelegenheiten sichern. Unter dem Druck der Eurokrise werden diese Mitwirkungsrechte jedoch systematisch geschliffen. Insgesamt droht in der EU nicht nur Sozialabbau, sondern auch ein massiver Demokratieabbau. Es ist dringend erforderlich die demokratischen Errungenschaften europaweit zu verteidigen und auszubauen.
Eurokrise: Linke Antworten auf die verheerenden Ergebnisse des EU-Gipfels
Im Bundestag erklärt die Bundesregierung heute ihr Vorgehen in Bezug auf die Eurokrise beim Europäischen Rat am 8. und 9. Dezember in Brüssel. Die Haltung der Bundesregierung wird die Krise nicht nur vertiefen. Immer deutlicher zeigt sich, dass die Krisenpolitik zu einer fortgesetzten und verstärkten Entdemokratisierung der Europäischen Union führt. Während die Bundesregierung – tragischerweise mit Erfolg – versucht, die neoliberale Agenda 2010 auf Europa auszuweiten, werden die Mitbestimmungsrechte der Parlamente der Mitgliedstaaten immer weiter beschnitten. Die Demokratie wird auf dem Opfertisch des Neoliberalismus feilgeboten.
Für einen Aufstand in Europa gegen die Herrschaft der Finanzmärkte - Veranstaltung in Bremen
Am Feitag. den 16. Dezember 2011, um 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Doventorstr. 2, 28195 Bremen(Konferenzraum neben dem Abgeordnetenbüro Agnes Alpers)
Die Europäische Union ist auf Grundlage ihrer gegenwärtigen Verfasstheit in einer existentiellen Krise. Die vor allem von der Bundesregierung vorangetriebenen einseitigen Rezepte der Austerität (Sparzwangideologie) und des Demokratieabbaus vertiefen die Krisendynamik.
Finanzminister Schäuble verdoppelt die Nutzung von Mobiltelefonen als Ortungswanze
„Stille SMS“ erzwingen vom angesprochenen Mobiltelefon einen unmerklichen Kommunikationsvorgang mit der nächstgelegenen Funkzelle. Danach können Telekommunikationsanbieter zur Herausgabe der Standortdaten veranlasst werden. Eine frühere gemeinsame Kleine Anfrage mit der Landtagsabgeordneten Anna Conrads in Nordrhein-Westfalen förderte bereits die extensive Nutzung von „Stillen SMS“ durch Landesbehörden zutage.
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