In der Parlamentarischen Versammlung des Europarates befragt Andrej Hunko (DIE LINKE) den Premierminister der Republik Moldau, Pavel Filip, zum Fall des politischen Gefangenen Grigore Petrenco.
Rede von Andrej Hunko in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates zu den Aktivitäten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 2015-2016
Frage von Andrej Hunko an den Generalsekretär des Europarates, Thorbjørn Jagland, gestellt am 10.10.2016 während der vierten Sitzungswoche der Parlamentarischen Versammlung des Europarates im Jahr 2016:
Frage von Andrej HUNKO, Deutschland, UEL/GUE, an Thorbjørn JAGLAND, Generalsekretär des Europarats:
Vielen Dank Herr Generalsekretär! Meine Frage bezieht sich auch auf die Situation in der Türkei. Heute ist der Jahrestag des furchtbaren und größten Terroranschlags vom 10. Oktober mit 102 Toten. Es gibt dort eine Gedenkveranstaltung, die gegenwärtig von der türkischen Polizei mit Wasserwerfern und Tränengas angegriffen wird. Sie sagen, dass wir die Kooperation mit den türkischen Autoritäten brauchen. Das ist ja richtig, aber warum verzichten Sie auf klare Worte? Warum verurteilen Sie nicht die Entwicklung in der Türkei, was dort stattfindet und was auch schon oft genannt wurde? Warum verzichten Sie hier auf eindeutige, klare Worte?
Deutschland ist in Punkto Whistleblowerschutz Entwicklungsland. Zu diesem Ergebnis kommen zahlreiche internationale Studien, etwa der G20 oder der EU-Kommission. Die bestehenden rechtlichen Bestimmungen sind völlig unzureichend. Wesentlich ist ein eigenes Whistleblowerschutzgesetz, das den notwendigen juristischen und kulturellen Paradigmenwechsel auch hierzulande zum Ausdruck bringt.
Rede zur Aktualitätsdebatte zur Krise in der Ukraine in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates am 1. Oktober 2014
Vielen Dank, Frau Präsidentin!
Wir hatten die Debatte zur Ukraine schon im Juni, als Präsident Poroschenko hier war. Wir erinnern uns daran, dass es in dieser Zeit einen vorübergehenden Waffenstillstand gab. Ich hatte Präsident Poroschenko aufgefordert, den Waffenstillstand dauerhaft zu machen – er hat ihn um drei Tage verlängert.
Leider wurden ab Anfang Juli die Kämpfe wiederaufgenommen und wir erlebten in der Ostukraine einen furchtbaren Sommer. Mittlerweile gibt es aufgrund der Minsker Vereinbarungen einen brüchigen Waffenstillstand.