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Andrej Hunko in den Bundestag gewählt

8,4 % hat DIE LINKE in NRW erreicht, damit ist Andrej Hunko in den Bundestag gewählt. In seinem Wahlkreis Aachen-Stadt erreichte DIE LINKE 8,5 %. Insgesamt kommen 11 Kandidatinnen und Kandidaten von der Linken Landesliste in den Bundestag:

  1. Ulla Lötzer
  2. Ulla Jelpke
  3. Inge Höger
  4. Paul Schäfer
  5. Sahra Wagenknecht
  6. Andrej Hunko
  7. Sevim Dagdelen
  8. Niema Movassat
  9. Ingrid Remmers
  10. Matthias Birkwald
  11. Kathrin Vogler

Eine Stellungnahme folgt.

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Rede auf der Abschlusskundgebung der LINKEN in Aachen am 24.09.2009

" type="application/x-shockwave-flash"> " /> " /> Liebe Freundinnen, Liebe Freunde, liebe Aachener/innen,

mein Name ist Andrej Hunko und ich bin Direktkandidat für DIE LINKE in der Stadt Aachen. Und ich stehe auf Platz 6 der Landesliste.

Für mich ist dies der erste Wahlkampf, den ich als Kandidat führe und ich will Euch ein paar Erfahrungen mitteilen, wie ich den bisherigen Wahlkampf empfinde. Da sitzt man auf irgendwelchen Podien und ist fassungslos, wie die etablierten Parteien, allen voran die SPD, einfach die letzten Jahre vergessen machen wollen und glauben durch ein paar wohlklingende Sätze die Zuhörerinnen und Zuhörer einzulullen. Man setzt auf das kurze Gedächtnis der Wähler.

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Drei Fragen an unsere Bundestagskandidaten

Die Zeitung Super Mittwoch hat die Aachener Direktkandidaten gefragt: 1. Wo sehen Sie die drängensten Probleme in der kommenden Legislaturperiode? 2. Wie wollen Sie diese Probleme angehen? 3. Warum sollen die Wähler Ihnen Ihre Stimme geben?

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Zur Person

Weiterlesen ...In Aachen aufgewachsen, habe ich zeitweise in Freiburg und Berlin gelebt, studiert und u. a. als LKW-Fahrer, Drucker, Publizist und in der Krankenpflege gearbeitet. Nachdem ich 1998 wieder in Aachen in der Druckbranche tätig war, musste ich das demütigende Hartz-IV-System am eigenen Leib erfahren.

Ich war immer politisch engagiert: In Aachen gegen die zunehmenden Kriegseinsätze, gegen Neonazis oder die Hartz-Gesetze. Als Sprecher der Montagsdemos Aachen war ich aktiv an den bundesweiten Hartz-IV-Protesten beteiligt. Erst mit der Gründung einer gesamtdeutschen LINKEN aus WASG und PDS habe ich mich 2005 auch einer Partei angeschlossen, weil es auch in Deutschland eine starke Linke braucht.

2007 begann ich als Mitarbeiter von Tobias Pflüger im EU-Parlament zu arbeiten, bis ich 2009 in den Bundestag gewählt wurde. Darüber hinaus bin ich Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.

In meinem Schwerpunkt Europapolitik habe ich mich besonders zur Eurokrise engagiert. Die Art der „Euro-Rettung“ habe ich immer abgelehnt, da mit den „Rettungspaketen“ stets nur die Banken auf unsere Kosten gerettet wurden. Die notleidenden Länder mussten brutale, wirtschaftlich zerstörerische Kürzungsprogramme hinnehmen. Darüber hinaus habe ich mit vielen Anfragen an die Bundesregierung Öffentlichkeit zu unbequemen Themen herstellen können, etwa zur Überwachung der Bürger/innen oder zum Drohnenprogramm.

Mitgliedschaften

Mehr Demokratie e.V., Attac, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)Informationsstelle Militarisierung e. V., Aachener Friedenspreis e.V., ver.di, Lobbycontrol e.V., "Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V."

Lebenslauf

  • 1983: Abitur in Aachen
  • 1983 - 1985: Zivildienst DPWV Aachen
  • 1985 - 1991: Studium Medizin Freiburg
  • 1991 - 1999: Tätig als LKW-Fahrer, Drucker, Krankenpfleger, Publizist; Freiburg, Aachen, Berlin
  • 1999 - 2004: Ausbildung und Tätigkeit als Mediengestalter und Drucker, Aachen
  • 2004 - 2007: Erwerbslos
  • 2007 - 2009: Mitarbeiter von MdEP Tobias Pflüger, Brüssel

Politisches Leben

  • 1981 - 1985: Aktiv in Friedens- und Umweltbewegung, Greenpeace, Aachen
  • 1986 - 1989: Bunte Liste Freiburg
  • 1989 - 1991: Klassikerstudium, Freiburg
  • 1991 - 1995: Sozialistische Arbeitergruppe (SAG)
  • 1995 - 1999: Herausgabe "Internationaler Sozialismus", "Linke Offensive"
  • 1999 - 2003: Anti-Kriegs-Bündnis Aachen, Bündnis gegen Rechts Aachen
  • 2004 - 2006: Sprecher Montagsdemos Aachen, Bündnis "Schluss mit den Reformen gegen uns"
  • 2006 - 2007: Sprecher WASG Kreisverband Stadt und Kreis Aachen
  • 2006 - 2011: Mitherausgabe z-ac.de
  • 2007 - 2009: Landesvorstand DIE LINKE. Nordrhein-Westfalen (europapolitischer Sprecher, stellvertretender Pressesprecher)
  • 2009 - heute: Mitglied des Bundestages
    • Stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag (2020-2021)
    • Europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag (seit 2016)
    • Mitglied des Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union
    • Mitglied des Unterausschuss des Haushaltsausschusses zu Fragen der Europäischen Union (Obmann)
    • Mitglied in den Parlamentarier/innengruppen: Luxemburg-Belgien (stellv. Vorsitzender), Deutsch-Irische (stellv. Vorsitzender), Anden-Staaten
    • Stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, Haushaltsausschuss und Verteidigungsausschuss
    • Stellvertretendes Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE
  • 2010 - heute: Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
    • Stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Vereinte Europäische Linke (UEL) (seit 2015)
    • Ausschuss für Soziales, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung (ordentliches Mitglied)
    • Ausschusses für die Einhaltung der Pflichten und Verpflichtungen durch die Mitgliedstaaten des Europarates (Monitoring Committee, ordentliches Mitglied)
    • Unterausschuss für öffentliche Gesundheit und nachhaltige Entwicklung (Sub-Committee on Public Health and Sustainable Development, ordentliches Mitglied)
    2014 - 2021: Mitglied im Parteivorstand der Partei DIE LINKE

Stand: März 2022

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Bilanz der großen Koalition - „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen“

Die große Koalition von 2005 – 2009 war keine Wunschkoalition. Die Sozialdemokraten wollten mit Schröder und Fischer die rot-grüne Koalition der vorangegangenen Jahre fortsetzen, die CDU wollte gemeinsam mit der FDP an die bleierne Zeit der Kohl-Ära anknüpfen. Durch den Einzug der Linkspartei in den Bundestag reichte es jedoch weder für eine schwarz-gelbe, noch für eine rotgrüne Mehrheit.

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