Aktuell
Liebe Mitglieder der Partei DIE LINKE,
wir haben uns entschieden, DIE LINKE zu verlassen und eine neue Partei aufzubauen. Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen. Denn DIE LINKE war jahre- oder sogar jahrzehntelang unser politisches Zuhause. Hier haben wir Mitstreiterinnen und Mitstreiter kennengelernt, von denen viele zu Weggefährten und einige zu Freunden wurden. Mit ihnen gemeinsam haben wir Abende und Wochenenden bei Parteiveranstaltungen verbracht und in Wahlkämpfen Sonderschichten eingelegt. All dies hinter uns zu lassen, fällt uns schwer – politisch wie persönlich. Hätte es einen besseren Weg gegeben, wir wären ihn gerne gegangen. Weil wir uns mit vielen von Euch verbunden fühlen, möchten wir unsere Entscheidung begründen.
Ein Gespräch im Rahmen der Informations-Veranstaltungen von „der andere Blickwinkel“ mit Andrej Hunko - MdB die Linke, Andreas Peter - Magazin Hintergrund und Kontrafunk, Moderation: Patrik Baab - Autor.
Der Krieg in der Ukraine als Brennpunkt geostrategischer Verschiebungen der Krieg als Treiber der Verarmung in Deutschland der Krieg als Zerstörer von Demokratie und EU der Krieg als Chance für andere Staaten (z.B. Mali oder Niger).
https://www.youtube.com/watch?v=6lVfyHrMTko
Andrej Hunko zu Gast bei "Wohlstandsneurotiker - der Podcast"
Dies ist der zweite, der längere Teil eines Gesprächs mit Andrej Hunko, Mitglied der Partei „die LINKE“ und Europapolitiker. Wir möchten diese sinnbildliche Weltreise als Angebot verstanden wissen. Als Angebot, sich einen groben Überblick des geopolitischen Weltgeschehens zu machen.
Offener Brief von 18 Bundestagsabgeordneten aus der Linksfraktion und Bündnis 90/Die Grünen, darunter Andrej Hunko, an den Chef der zuständigen Bezirksstaatsanwaltschaft von Philadelphia, Larry Krasner, zum Verfahren Mumia Abu Jamal:
Sehr geehrter Herr Lawrence Krasner,
die vorherigen deutschen Regierungen und der Bundestag verfolgen seit langem den Fall des afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal, der am 25. Mai 1983 wegen des Mordes an dem Polizisten Daniel Faulkner zum Tode verurteilt wurde. Abu-Jamal verbrachte fast drei Jahrzehnte im Todestrakt, wo er in Einzelhaft gehalten wurde, bis er in den allgemeinen Strafvollzug entlassen wurde, wo er nun eine lebenslange Haftstrafe ohne die Möglichkeit einer Bewährung verbüßt.
Wir, die Unterzeichnenden, sind uns der ernsthaften Zweifel an Abu-Jamals Verurteilung wegen Mordes und insbesondere an der Integrität seines Prozesses bewusst.
Wir schließen uns daher der Schlussfolgerung an, die Amnesty International in ihrem Bericht vom Februar 2000 zu diesem Fall gezogen hat, nämlich das "die Interessen der Gerechtigkeit [sowohl für Mumia Abu-Jamal als auch für die trauernde Familie von Officer Daniel Faulkner] am besten durch die Gewährung eines neuen Prozesses für Mumia Abu-Jamal gedient wäre".